Gosen schlägt sich beim Verbandsligisten wacker.

Der KSC spielte defensiver als gedacht (mit 2 „Sechser“) – der gegenseitige Respekt war zu spüren. In der 16. Minute ließ der Gosener Keeper einen schon sicher geglaubten Ball nochmals fallen – der Stürmer schaltete schnell und schob zum 1:0 ein. 2 Minuten später übersah zunächst der Linienrichter eine Abseitsposition, worauf die diskutable Strafstoß-Situation entstand: der KSC Stürmer legte sich den Ball zu weit vor und ließ sich beim Kontakt mit dem Gosener Keeper fallen. Optimal gelaufen für den favorisierten Verbandsligisten – 2 „Chancen“, 2 Tore.
Noch vor der Pause machte der Köpenicker SC mit 2 weiteren Toren den Sack zu. Mit langen Bällen in die Nahtstellen der Gosener Abwehr kam der Gastgeber zum Erfolg.

In der zweiten Hälfte spielte der Köpenicker SC weiterhin ideen- und konzeptlos – meist durch die Mitte, die die Gäste gut zustellten. Die Gosener versuchten mit schnellen Konter zum Erfolg zu kommen. Nach 60 Minuten scheiterte Bleck nach Zuspiel von König am Köpenicker Schlussmann. Der Gastgeber kam nur noch zum 5. Treffer, obwohl beim Schieri die Karten locker saßen und er Müller (82.), Hermann (85.) und Bartz (88.) vorzeitig zum Duschen schickte. Hervorzuheben ist der Gosener Keeper, der nach seinem Patzer in der 1. Hälfte, im weiteren Spielverlauf die eine oder andere 100%ige Chance des KSC zu nichte machte.

 

Aufstellung: Hampf – Tammaschke, Brunnert, Möbius – Hermann, Zimmermann (46. Gollnow), Bormann, Müller, Bartz – Beim (46. König), Bleck

Tore:

1:0 (16.)
2:0 (18.) Strafstoß
3:0 (25.)
4:0 (35.)
5:0 (78.)


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